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Eine junge hübsche Dame steht auf der Tribüne neben der die beiden Personen stehen und atmet schwer und tief ein als sie über die Menschenmenge sieht, welche die Taverne bevölkert.
Die Frau,welche dort auf dieser kleinen aber feinen Tribüne steht hat eine unglaublich anziehende Ausstrahlung. Sie scheint mit einer großen Lebenslust gesegnet zu sein, denn auf ihren Lippen seht ihr ein tiefes Lächeln aus ganzem Herzen, auch wenn sie noch recht unsicher zu sein scheint. Reichliche goldene Verzierungen ziehen sich über ihre Kleidung, welche in kräftigen Farben leuchtet, recht knapp geschnitten ist und figurbetont anliegt, der Rock des Kleides ist sehr kurz, was in der Wärme der Taverne aber nicht ungewöhnlich erscheint. Auffällig ist, das ihr Gesicht maraskanische (asiatische) Gesichtzüge hat, was besonders an ihren spitz zulaufenden Augen sichtbar wird. Ein Lächeln spielt über die feinen Gesichtszüge des Mädchens als sie die Blicke der Anwesenden bemerkt. Der Wind, der durch die offene Tür dringt, säuselt durch ihre langen braunen Haare, welche dadurch einserseits in der Luft tanzen und andererseits, mitsamt der in ihnen verflochtenen goldenen Bänder, bis zu ihren prallen Brüsten hinab auf ihren zierlichen Körper fallen. An ihrer Erscheinung lässt sich abschätzen zwischen 22 und 25 Sommer alt zu sein scheint und aus den gehobenen Bürgerturm stammen wird, was einerseits an den reichen Goldverzierung auf ihrer Kleidung erkennen ist und andererseits an der schweren Goldkette, mit dem seltsam leuchtenden Stein, welche sie um den Hals trägt.
Allgemein macht sie einen sehr freundlichen Eindruck, als sie jedes Detail ihrer Umgebung mustert.

((Ein Bild von Syra den Drachen wegdenken und die Kleidung ist mehr golden und nicht ganz so knapp, sondern wie beschrieben))
Als sie nun bemerkt, dass im Saal langsam Ruhe einkehrt und die Blicke auf ihr haften, erhebt sie vorsichtig ihre Stimme um einige Verse vorzutragen:
"Vor gar nicht allzu vielen Jahren,
da hat sich etwas zugetragen,
das war so schrecklich ganz und gar,
und überhaupt nicht wunderbar.
Zu dieser Zeit man mags kaum glauben,
wuchsen auch an Bäumen Trauben,
Trauben von besondrer Art,
von außen weich von innen hart.
Und aß man diese Trauben ja,
da war man plötzlich nicht mehr da
Vielen Leute sind damals so verschwunden
Gerüchte drehten ihre Runden
von Mord und Totschlag allerlei,
doch war das alles Lügnerei.
Was eines Tages nun geschah,
war ganz und gänzlich sonderbar
ein Zaubrer aus den fernen Ländern,
kam ums Geschehen zu verändern.
Mit einen spitzen Hut geschmückt
hat er eine Traube gar gepflückt.
Er nahm sie mit in seine Kammer
von drinnen hörte man Gejammer.
Auch die Schreie wurden furchtbar laut
selbst die tapfren Krieger hats gegraut.
Niemand weiß was drin geschah,
doch der Magier war schließlich nicht mehr da.
Der ganze Raum bedeckt von Blut,
doch alle Trauben weg und das war gut."
Sie senkt ihre Stimme wieder und lächelt obwohl man merken kann, dass sie mit ihren Auftritt nicht ganz zufrieden ist. Sie bleibt noch einige Augenblicke auf der Bühne stehen.
Geändert von Katii (18.02.2004 um 02:59 Uhr)
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